
Sa. 8. November um 19 Uhr
PalmArtPress, Pfalzburger Str. 69, 10719 Berlin
Eva Koethen und Dagmar Dotting
„Nulli concedo – Homo per se“
Bilder und Texte im westöstlichen Zwischenraum
Johannes Balve
Schwebungen
Haiku- und Tanka-Dichtungen
Begleitende Ausstellung:
Eva Koethen und Walter Yu
Eva Koethen und Dagmar Dotting eröffnen mit „Nulli concedo – Homo per se“ einen vielstimmigen Raum zwischen Philosophie, Kunst und Existenz. Ein Dialog, der sich im Denken spiegelt und im Sehen verdichtet.
Johannes Balve liest aus „Schwebungen“ – Haiku- und Tanka-Dichtungen, begleitet von den Tuschezeichnungen René Bölls. Worte werden zu Atem, Stille zu Bedeutung.
Gleichzeitig öffnet sich die Vernissage der Bilder von Eva Koethen und Walter Yu – Farb- und Formenräume, in denen das Unsichtbare sichtbar wird.
Ein Abend der Übergänge – Momentaufnahmen des Verbindenden.
Für Ihr geistiges & leibliches Wohl wird gesorgt 15 EUR Anmeldung ist gewünscht
Kurzentschlossene sind auch gerne Willkommen.
„Nulli concedo – homo per se!“
Ein interdisziplinäres Werk zwischen Philosophie, Kunst und Ethik: Gedanken aus Ost und West verweben sich zu einem Dialog über das Menschsein und das Verhältnis von Ich und Welt.
In Reflexionen, Bildern und poetischen Fragmenten entsteht ein Raum der Zwischenmenschlichkeit – jenseits kultureller Grenzen und begrifflicher Fixierung. Das Denken wird zur schöpferischen Bewegung, die aus Vielstimmigkeit Sinn formt und Wandlung als ästhetischen Prozess begreift.
Schwebungen
Ein poetisches Zusammenspiel aus Wort, Bild und Klang: In Haiku- und Tanka-Formen entfalten sich Johannes Balves Gedichte als meditative Annäherungen an Natur, Zeit und Wahrnehmung. Begleitet von den feinen Tuschezeichnungen René Bölls und QR-Codes zu musikalischen Phantasien des Jazz-Pianisten Oliver Leue entsteht ein stiller, vielschichtiger Dialog zwischen Sprache, Linie und Ton.